FlintStones

Flint oder auch Feuerstein , war einer der bevorzugten Werkstoffe über mehrere hunderttausend Jahre Menschheitsgeschichte.
Chemisch ist er mit dem Opal verwandt und seine bemerkenswerteste Eigenschaft ist wohl die ungewöhnliche Spaltbarkeit.
Mit ausreichend Übung und Geschick (und dem nötigen Know How) lassen sich aus diesem Material nämlich die verschiedensten, wirklich messerscharfen Werk- und wohl auch Mordwerkzeuge herstellen.
Im Gebiet von Haardt und Hoher Mark (bei Haltern/Westf.) findet man eigentlich überall im Sandboden kleine und gelegentlich auch etwas größere Stücke dieses Materials, das in einer der letzten Eiszeiten von den Gletschern hierhertransportiert worden ist. Und obwohl ich mir schon als Kind die Taschen damit vollgestopft und zerrissen habe, frage ich mich erst seit kurzem, wie man nun einen (von Steinzeitmenschenhand) bearbeiteten Feuerstein, von einem ganz "gewöhnlichen" Stück Flint unterscheiden kann. Im Folgenden daher einige verdächtige Aspiranten. Kommentar ist durchaus erwünscht.

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September 2000, Heiden,  in der Nähe der Düwelsteene

 
 
rechts: Herbst 1999, Marl - Schnittenberg
links: November 2000, Haltern-Lavesum

 
Mai 2000, Swalmen (NL) in unmittelbarer Nähe eines Hügelgräberfeldes

 
November 2000, Haltern-Lavesum

 
Oktober 2000, Haltern-Lavesum

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