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Bei Heiden gibt es ein Großsteingrab, ein sogenanntes "Hünengrab"
aus der Jungsteinzeit (ca. 2.500 v. Chr.)
Die ortsübliche Bezeichnung für diesen Platz lautet "Düwelsteene", also Teufelsteine auf gut münsterländer Platt. Passend zu diesem Namen existieren natürlich auch die entsprechenden Legenden, vom Teufel, der diesen Stein hierhingeworfen habe und von Pferden, die hier angeblich scheuten. An präzisen Informationen über dieses Hünengrab mangelt es mir aber leider noch, daher an dieser Stelle der Aufruf : |
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In der näheren Umgebung des Ruhrgebietes ist mir kein "schöneres"
Großsteingrab bekannt. Wer beim Sonntagsspaziergang gerade in der
Nähe ist und sich ein wenig für Geschichte oder Heimatkunde interessiert,
sollte sich diese kleine "Attraktion" nicht entgehen lassen.
Karte? |
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In nördlicher Richtung befindet sich ein gut 1 m hoher Wall, der verdächtig danach aussieht, als ob er irgendetwas mit dieser Anlage zu tun hätte. Ein Stück Silex, daß ich ganz in der Nähe aufgelesen habe, macht auf mich den Eindruck, als wäre es in der Jungsteinzeit mal Bestandteil eines ganz brauchbaren Werkzeugs gewesen (Abb.: The Flintstones). Mit anderen Worten: Für weitere Hintergrundinformationen bin ich stets dankbar ... |
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Mit seinen nun bald 5000 Jahren wäre das Großsteingrab, (wenngleich auch vielleicht nicht ganz so spektakulär) immerhin genauso alt wie die Pyramiden. Aber selbst wenn der Zahn der Zeit der hier nagt nur aus Holz ist (Bild!), auf Dauer haben selbst die großen Findlingsbrocken, die Teufelssteine, keine Chance gegen einen einfachen Baum. |